Junge Union Landesverband Braunschweig fordert das Singen der Nationalhymne vor jedem DFB-Pokalspiel

Landesvorsitzender Christoph Ponto: \"Das gemeinsame Singen der Hymne vor jedem DFB-Pokalspiel fördert Identität, Integration und Identifikation.\"

Am Samstag, den 30. Mai 2015, fand im Berliner Olympiastadion das diesjährige DFB-Pokalfinale zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg statt. Vor dem Anpfiff eines jeden Finalspiels wurde, wie üblich, die Deutsche Nationalhymne gesungen. Aus zehntausenden, enthusiastischen Kehlen erklang „Einigkeit und Recht und Freiheit".
Damit in Zukunft nicht nur das DFB-Pokalfinale in den Genuss der Hymne kommt, fordert die Junge Union Land Braunschweig den Deutschen Fußballbund (DFB) auf, das Singen der Deutschen Nationalhymne als festen Bestandteil eines jeden DFB-Pokalspiels einzuführen. Der DFB-Pokal ist nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern seit der Saison 1991/92 zudem auch Sinnbild für ein vereintes Deutschland. Damit alle Menschen, unabhängig ihrer Herkunft, noch dichter zusammenrücken, ist das Spielen und Singen der Nationalhymne eine unerlässliche Geste der Gemeinschaft.

"Durch die Hymne wird der ursprüngliche Charakter des Turniers unterstrichen. Der Sieger des DFB-Pokals vertritt Deutschland in der darauffolgenden Saison in der UEFA Europa League. Der DFB-Pokal ist nicht nur Aushängeschild in andere Länder, sondern gleichzeitig auch Werbeinstrument, das durch die Nationalhymne verstärkt wird. Ziel der Forderung soll zudem sein, das Fair Play zu unterstützen und niemanden auszugrenzen. Eine gemeinsame Identität unterstreicht den offiziellen Charakter der Veranstaltung und wirkt sich positiv auf das Miteinander zwischen den Fanlagern aus. Jedes Pokalspiel soll ein unvergessliches und großes Ereignis sein – unabhängig von Sieg oder Niederlage.", so der JU-Landesvorsitzende Ponto abschließend.